9. März

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Ereignisse

1865 — Beitritt von Mecklenburg-Schwerin zu Genfer Abkommen

Am 9. März 1865 trat das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin (1621–1934) dem ersten Genfer Abkommen von 1864 (Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der bewaffneten Kräfte im Felde) bei.1 Die Nationale Gesellschaft vom Roten Kreuz war zunächst der Mecklenburgische Centralverein für die Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger (1864–1869), dann der Mecklenburgische Landesverein für die Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger (1869–1889) und schließlich der Mecklenburgische Landesverein vom Roten Kreuz (1889–1937).

1951 — Gründung des Blutspendedienstes in NRW

Am 9. März 1951 wurde die Blutspendedienst der Landesverbände D.R.K. Nordrhein und Westfalen, gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Essen gegründet. Das Zuständigkeitsgebiet dieses Blutspendedienstes war Nordrhein-Westfalen. Den ersten Blutspendetermin führte er am 29. Februar 1952 durch. Die Gesellschaft ist eine der Vorgängerinnen des heutigen Blutspendedienstes West.

1963 — Stapellauf der Helgoland

Am 9. März 1963 lief in Hamburg (Stadt) das Schiff Helgoland vom Stapel, das von 1966 bis 1972 vom Deut­schen Roten Kreuz gechartert worden war, um als Hospitalschiff Helgoland im Vietnamkrieg (1955–1975) medizinische Hilfe zu leisten.2

Weitere Informationen

Genfer Abkommen und Mecklenburg

Blutspendedienst und Nordrhein-Westfalen

Helgoland

Einzelnachweise

  1. Fehlerhaft mit dem Jahr 1895 ursprünglich hier: ICRC.org, Treaties, States Parties and Commentaries. Mecklembourg-Schwerin - Historical documents (alter Link).
  2. Deutsches Rotes Kreuz, Die MS Helgoland. Mission Menschlichkeit, inform. Das Magazin des DRK, Berlin, Oktober 2017.