Dresden
Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
Historische Bedeutung
- Die Landesstelle IV des ehemaligen Deutschen Roten Kreuzes im Dritten Reich (1933–1945) befand sich von 1937 bis 1945 in Dresden.
- Von 1952 bis 1988 hatte das Deutsche Rote Kreuz der DDR seinen gesetzlichen Sitz in Dresden. Er wurde anschließend nach Berlin verlegt.1
- In Dresden befand sich ein Bezirkskomitee des DRK der DDR (1952–1990).
- Am 31. Juli 1963 startete in Dresden ein Einsatz des Hilfszugs des DRK der DDR, um bis zum Jahresende in Skopje (damals Jugoslawien) nach einem verheerenden Erdbeben zu helfen.
Aktuelle Bedeutung
- Der DRK Landesverband Sachsen hat seinen Sitz in Dresden.
- Die DRK-Blutspendedienst Nord-Ost gGmbH hat ebenfalls ihren Sitz in Dresden.
- Die DRK Bildungswerk Sachsen gemeinnützige GmbH sitzt in Dresden.
- Auf dem Trinitatisfriedhof befindet sich die Grabstelle Marie Simon.
Weitere Informationen
- Artikel Deutsches Rotes Kreuz der DDR
- Artikel Bezirk und Bezirkskomitee
- Artikel Landesverband Sachsen
- Artikel Blutspendedienst
- Wikidata.org, Dresden
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Demokratische Republik, Vierte Verordnung über das Deutsche Rote Kreuz der DDR vom 5. April 1988, in: Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Teil I, Nr. 9, Berlin, 17. Mai 1988, Seite 81.