Verdienstmedaille

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Allgemeines

Im Deut­schen Roten Kreuz werden Auszeichnungen namens Verdienstmedaille durch eine Reihe von Landes­verbänden und Kreis­verbänden verliehen. Es handelt sich um jeweils verschiedene Ehrenzeichen, weil sich jede verleihende DRK-Gliederung eigene Regeln hinsichtlich Gestaltung und Kriterien gegeben hat. Auf Landesebene gibt es Verdienstmedaillen zum Beispiel in Hessen, in Nordrhein, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Sachsen und in Westfalen-Lippe. Auszeichnungen dieser Art sind hohe Verdienstauszeichnungen, wenn sie auf Landesebene vergeben werden, während sie auf Kreisebene auch fallweise nur den Charakter einer Zeitauszeichnung haben können. Einige Verdienstmedaille sind gestuft, typischerweise in Silber und Gold.

Es gibt Landesverbände, die ihre höchste Auszeichnung anders benennen: In Baden gibt es den Humiroir, und Brandenburg hat die Joachim von Winterfeldt-Menkin-Medaille.

Verdienstmedaille der Wasserwacht

Der Bundesverband verleiht die Verdienstmedaille der Wasserwacht des DRK-Bundesverbands in den Stufen Silber und Gold. Über die Vergabe dieser Verdienstauszeichnung entscheidet die Bundesleitung der Wasserwacht aufgrund von Vorschlägen des Bundesausschusses der Wasserwacht. Die Vergabe der Stufe Gold ist an Leistungen in der Wasserwacht auf Bundesebene geknüpft.

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