Führungskraft

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Allgemeines

Eine Führungskraft im Deut­schen Roten Kreuz (DRK) kann ganz allgemein eine Person meinen, die ehren­amtlich oder haupt­amtlich eine Führungsaufgabe in der Organisation übernimmt. Das wären zum Beispiel ein Landesgeschäftsführer, der Angehörige einer Kreisbereitschaftsleitung, die Teamleitung einer sozialen Einrichtung, das Vorstandsmitglied eines Ortsvereins oder die Oberin einer Schwesternschaft.

Im Speziellen kann damit auch die Person gemeint sein, die eine taktische Einheit in einem Einsatzdienst einer Rotkreuz-Gemeinschaft führt, zum Beispiel im Katastrophenschutz.

Führer einer taktischen Einheit

Taktische Einheiten haben immer jeweils eine Führungskraft:

Die jeweiligen Funktionen werden in der DRK-Dienstvorschrift 100 (DRK-DV 100) näher beschrieben und sind Teil eines Führungssystems.

Die entsprechend qualifizierten, ehren­amtlich Engagierten können an ihrer Dienstbekleidung und Einsatzbekleidung ein Dienststellungsabzeichen tragen, um ihren sozialen Status in der Organisation zu zeigen. Im Einsatz sind diese Abzeichen weitgehend ohne Bedeutung, sondern es zählt dann die tatsächlich übernommene Funktion, die bei Bedarf zum Beispiel durch eine Kennzeichnungsweste markiert wird.

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