8. Dezember

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Ereignisse

2021 — Entfernung des Roten Kreuzes von Rettungswagen der Sächsischen Polizei

Am 8. Dezember 2021 wurde vom letzten Rettungswagen der Polizei Sachsen das als Schutzzeichen ausgeführte Rote Kreuz entfernt.1

2015 — XXXII. Internationale Konferenz

Vom 8. bis 10. Dezember 2015 fand die XXXII. Internationale Konferenz des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds in Genf statt.

2005 — Zusatzprotokoll III: Roter Kristall

Vom 8. Dezember 2005 datiert das Zusatzprotokoll III der Genfer Abkommen. Es führt mit dem Roten Kristall ein weiteres Schutzzeichen neben dem Roten Kreuz und Roten Halb­mond ein. Deutschland ratifizierte das Zusatzprotokoll am 17. Juni 2009.

2004 — Eisenacher Konferenz zur interkulturellen Öffnung

Vom 8. bis 10. Dezember 2004 fand die Eisenacher Konferenz statt. Der Titel der dreitägigen Veranstaltung des Bundesverbands war: Interkulturelle Öffnung im DRK „Das Deutsche Rote Kreuz – nicht nur für Deutsche“. Besonders bemerkenswert war die breite Beteiligung des Verbands mit der Vorstellung von Beispielen aus der Fläche und über 100 Teilnehmern, von denen ein Drittel aus dem Ehrenamt kamen.2 Fünf Jahre später, in 2009, wurde das Projekt Interkulturelle Öffnung (IKÖ) gestartet.

1944 — Hinrichtung von Ehrengard Frank-Schultz

Am 8. Dezember 1944 wurde die Rotkreuzschwester Ehrengard Frank-Schultz (1885–1944) wegen sogenannter Wehrkraftzersetzung hingerichtet. Sie hatte das Misslingen des Attentats von 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler (1889–1945) bedauert.3

Weitere Informationen

Konferenz

Zusatzprotokoll

Interkulturelle Öffnung

Rotkreuzschwester

Einzelnachweise