Gelsenkirchen
Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
Historische Bedeutung
Erster Blutspendetermin in NRW (1952)
In Gelsenkirchen fand am 29. Februar 1952 der erste Blutspendetermin des 1951 gegründeten ersten DRK-Blutspendedienstes, des Blutspendedienstes West (damals für Nordrhein-Westfalen zuständig), statt.
Schwesternschaft Westfalen (1905–2021)
Die DRK-Schwesternschaft Westfalen hatte von 1905 bis 2021 ihren Sitz in Gelsenkirchen. Er wurde dann nach Bochum verlegt, und die Schwesternschaft wurde faktisch mit der Schwesternschaft in Essen zusammengelegt.1
Weitere Informationen
- Artikel Blutspendedienst West
- Artikel Blutspendedienst
- Artikel Blutspendetermin
- Artikel Schwesternschaft
Einzelnachweise
- ↑ Mit dem Umzug der Schwesternschaft Westfalen in die Räumlichkeiten nach Essen, zogen auch Bedenken, Vorbehalte und Enttäuschungen mit. Man hatte sich nicht nur einige Zeit vorher vom Mutterhaus getrennt, sondern gab jetzt auch noch den Standort und Sitz in Gelsenkirchen auf. Das war für viele Mitglieder ein schwerer Schlag, verbunden mit der Frage, ob der neue Standort die Auflösung des Vereins bedeutet. Über die Gremienarbeit im Vorstand und Beirat ist es gelungen, den Mitgliedern die Notwendigkeit dieser Zusammenlegung zu vermitteln. Neben wirtschaftlichen Gründen war es unabdingbar, beide Vereine für die Zukunft sicher aufzustellen und dabei alle Aufgabenfelder der Verwaltung abzudecken. In der Pflege war man seit vielen Jahren daran gewöhnt, bei abnehmenden Ressourcen, Prozesse zu optimieren. Im Bereich der Verwaltung war man daran noch nicht gewöhnt. — Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz, Jahrbuch 2023 des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz, Berlin 2024, Seite 22.