Braunschweigisches Komitee zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger
Entstehung
Das Braunschweigische Komitee zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger wurde 1866 in der Stadt Braunschweig gegründet und verstand sich als Hilfsorganisation für das Herzogtum Braunschweig (1814–1918), obwohl es nicht landesweit tätig war. Es half vor allem die Folgen des Deutschen Kriegs zwischen Preußen und Österreich (14. Juni bis 23. August 1866) zu lindern, indem es die Versorgung und medizinische Pflege durchreisender, verletzter und erkrankter Soldaten unterstützte.
Verbleib
Der Verein löste sich selbst am 8. November 1867 auf. Ihm folgte anderthalb Jahre später der Braunschweigische Landesverein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger (1869–1900), der durch Umbenennung zum Braunschweigischen Landesverein vom Roten Kreuz (1900–1937?) wurde.
Weitere Informationen
- Ludwig Kimmle (Hrsg.), Das Deutsche Rote Kreuz. Entstehung, Entwicklung und Leistungen der Vereinsorganisation seit Abschluss der Genfer Konvention im Jahre 1864, Berlin 1910, Band I, Seiten 518–529
- Artikel Landesverein
- Artikel Landesverband Braunschweig