Braunschweigischer Landesverein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger
Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
Entstehung
Nachdem sich das Braunschweigische Komitee zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger (1866–1867) selbst aufgelöst hatte, weil es anlässlich des Deutschen Kriegs 1866 zwischen Preußen und Österreich gegründet und ausschließlich in diesem Zusammenhang tätig war, gründete sich am 18. April 1869 eine neue Organisation, deren Bestand von Dauer war: Braunschweigischer Landesverein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger. Er hatte die Rolle einer Nationalen Gesellschaft für das Herzogtum Braunschweig (1814–1918), das jedoch kein Vertragsstaat der Genfer Abkommen war.
Verbleib
Der Verein benannte sich 1900 um und wurde so zum Braunschweigischen Landesverein vom Roten Kreuz (1900–1937).
Weitere Informationen
- Ludwig Kimmle (Hrsg.), Das Deutsche Rote Kreuz. Entstehung, Entwicklung und Leistungen der Vereinsorganisation seit Abschluss der Genfer Konvention im Jahre 1864, Berlin 1910, Band I, Seiten 518–529
- Artikel Landesverein
- Artikel Landesverband Braunschweig