15. März
Ereignisse
1952 — Wahl von Heinrich Weitz zum Präsidenten des DRK
Am 15. März 1952 wurde Heinrich Weitz (1890–1962) zum Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes (Bundesverband) gewählt. Er blieb bis 1961 im Amt.
2001 — Rechtskräftige Verurteilung des BRK-Landesgeschäftsführers
Am 15. März 2001 verwarf der Bundesgerichtshof die Revision des Urteils des Landgerichts München I gegen unter anderem den vormaligen Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes Heinrich Hiedl (1932–2017), womit es rechtskräftig wurde. Er war am 18. April 2000 zu einer Haftstrafe von vier Jahren und zehn Monaten verurteilt worden, weil er sich in seiner mehr als zwanzigjährigen Amtszeit (1973–1995) hatte bestechen lassen und darüber hinaus wegen der Untreue und Steuerhinterziehung schuldig gemachte hatte. Zusammen mit ihm war auch der frühere Geschäftsführer des Blutspendedienstes des BRK Adolf Vogt (1934–2018) verurteilt worden, der sich darüber hinaus des Betrugs schuldig gemacht hatte. Der Schaden für das BRK wurde mit 4,5 Millionen D-Mark beziffert.
Weitere Informationen
Präsident
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Blutspendedienst
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