Rotkreuzhandbuch

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
(Weitergeleitet von RKHB)

Allgemeines

Es gibt mehrere Portale, die sich Rotkreuzhandbuch (gelegentlich: RKHB) nennen bzw. genannt haben und unter der Domain rotkreuzhandbuch.de betrieben werden bzw. wurden.

Rotkreuzhandbuch – das Wissensforum (2003–2009)

Von 2003 bis 2009 betrieb der DRK Kreisverband Duisburg die Online-Plattform Rotkreuzhandbuch - das Wissensforum (RKHB). Administration und inhaltliche Pflege wurden ehren­amtlich durchgeführt. Funktional bot das Portal vor allem ein Forum zum Austausch und einen Bereich, in dem Dateien zum Download verfügbar waren. Fünf Jahre nach dem Start hatte es knapp 8.000 registrierte Benutzer und annähernd 1000 Forumsbeiträge. In 2009 wurde es aus urheberrechtlichen Gründen1 eingestellt, und von 2009 bis 2012 wurde unter der Domain ein Leitungskräfte-Forum des DRK-LV Westfalen-Lippe betrieben.

Die geschlossene Facebook-Gruppe Deutsches Rotes Kreuz - eine wirklich große Familie ist mit in 2020 ca. 12.000 registrierten Benutzern (2017: ca. 10.000) die populärste Nachfolge des damaligen RKHB geworden, jedoch findet dort kein relevanter fachlicher Austausch statt. Mit dem Rotbook (2014–2021) betrieb der Bundesverband auch ein eigenes soziales Netzwerk.

Rotkreuzhandbuch (seit 2017)

In 2017 startete unter der Domain www.rotkreuzhandbuch.de eine neue Plattform, die als Wiki konzipiert ist und mit Verweis auf die früheren Erfahrungen (siehe oben) keine Forumsfunktionalität enthält, d.h. kein soziales Netzwerk ist. Es wird in Abstimmung mit dem DRK-LV Westfalen-Lippe und dem DRK-Ortsverein Nordwalde - privat betrieben von Christoph Brodesser1.1,2. Es bezeichnet sich als Entwicklungsumgebung für DRK-bezogene Dokumente1. Es findet wenig inhaltliche Pflege statt.

Weitere Informationen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Christoph Brodesser (Hrsg.), Rotkreuzhandbuch, Nordwalde 2017ff., Startseite, Januar 2018.
    1. Startseite, "Hinweis", Januar 2018.
  2. Zur Person: DRK.de, Christoph Brodesser (Zeitzeugenportal).