Henry-Davison-Medaille

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Allgemeines

Die Henry-Davison-Medaille (Henry Davison Award) ist eine Auszeichnung, die die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften seit 2005 verleiht. Geehrt werden einzelne, möglichst ehren­amtliche, in der Bewegung engagierte Menschen oder Nationale Gesellschaften. In Ausnahmefällen können auch haupt­amtliche Mitarbeiter mit der Auszeichnung bedacht werden. Geehrt werden herausragende Leistungen, die dazu beigetragen haben, das Leben von gefährdeten, schwachen und verletzlichen Personengruppen zu verbessern, die Leistungsfähigkeit Natio­naler Gesell­schaften zu steigern oder die Zusammenarbeit zwischen Natio­nalen Gesell­schaften weiterzuentwickeln. Die Auszeichnung wird in Form einer Medaille überreicht. Die erste Verleihung fand am 12. November 2005 statt.1

Namensgebung

Die Medaille ist nach Henry Pomeroy DavisonWP (1867–1922) benannt, dessen Initiative am 5. Mai 1919 zur Gründung der Organisation beitrug, die später in die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften wurde.

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Einzelnachweise