Österreichisches Jugendrotkreuz

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Allgemeines

Das Österreichische Jugendrotkreuz (ÖJRK) ist die Jugendorganisation des Öster­reichischen Roten Kreuzes (ÖRK). Es bestand zu ersten Mal von 1922 bis 1938, und nach dem Zwei­ten Welt­krieg (1939–1945), dem Ende des NS-Staats (1933–1945) und der Phase des sogenannten Anschlusses Österreichs (1938–1945) wurde es am 14. Februar 1948 neu gegründet.

Im Unterschied zum Jugendrotkreuz in Deutschland ist das Österreichische Jugendrotkreuz stärker an Schulen vertreten und tritt mehr als Bildungsanbieter für Kinder, Jugendliche und junge Menschen auf. Es hat dazu einen eigenen gesetzlichen Auftrag aus dem österreichischen Rotkreuzgesetz (RKG)1, und die Schularbeit wird durch ministerielle Erlasse unterstützt. Die nachwuchsorientierte Jugendarbeit wird als Rot-Kreuz-Jugend bezeichnet.

Beispiele für Angebote

Weitere Informationen

Einzelnachweise

  1. Das Österreichische Rote Kreuz hat auch die Aufgabe, das Gedankengut des Roten Kreuzes sowie Geist und Inhalt der Genfer Abkommen und Zusatzprotokolle zu verbreiten. Für den Bereich der schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen wird diese Aufgabe im Rahmen des Österreichischen Roten Kreuzes vom Österreichischen Jugendrotkreuz wahrgenommen, das im Zusammenwirken mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Kindern und Jugendlichen insbesondere bestrebt ist, junge Menschen zu humanitärer Gesinnung und zu mitmenschlichem Verhalten hinzuführen. — § 3 RKG.