Rotkreuz-Paket

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
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Allgemeines

Ein Rotkreuz-Paket (auch: Rotes-Kreuz-Paket) ist ein Paket mit Gegenständen, die einem Menschen in Not den Alltag erleichtert. Häufig handelt es sich dabei um einen Kriegs­gefangenen, der bereits eine Grundversorgung von der Gewahrsamsmacht haben sollte und darüber hinaus von einer Komponente der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung unterstützt wird, um den oft langen Aufenthalt in Gefangenschaft erträglicher zu gestalten. Rotkreuz-Pakete können auch zum Beispiel geflüchtete Menschen, die in Lagern oder anderen Großunterkünften leben, helfen. Im Rahmen sozialer Arbeit können sie auch zum Beispiel auch an aktive Soldaten im Auslandseinsatz oder an bedürftige Menschen richten.

Typischer Inhalt

Im Unterschied zu von Privatpersonen einzeln zusammengestellten Paketen mit kleinen Sachspenden sind Rotkreuz-Pakete einheitlich gestaltet, weil sie einer großen Zahl von Menschen helfen sollen und sich durch die Einheitlichkeit eine die Verteilung effizienter und effektiver gestalten lässt. Der Inhalt variiert stark, je nach Anlass, Zeitalter und Bedürfnissen der Betroffenen.1 Typisch sind Gegenstände für den Alltagsbedarf wie beispielsweise haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Bekleidung, Handtücher, Erste-Hilfe-Material, Schreibzeug oder auch Bücher.

Weitere Informationen

Einzelnachweise

  1. Wikipedia (Englisch), Red Cross parcel.