Deutsche Dienststelle (WASt)
Allgemeines
Die Deutsche Dienststelle (WASt) hieß vollständig Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt), wobei die Abkürzung WASt für Wehrmachtauskunftstelle für Kriegerverluste und Kriegsgefangene stand. Diese Behörde bestand vom 26. August 1939 bis zum 31. Dezember 2018 und nahm Aufgaben des Suchdienstes in Bezug auf ehemalige Angehörige der WehrmachtWP im Zweiten WeltkriegWP (1939–1945) wahr. Sie war zuletzt ein Geschäftsbereich einer Senatsverwaltung des Landes Berlin und wurde, einschließlich 239 Mitarbeitern1, mit Wirkung vom 1. Januar 2019 in das BundesarchivWP überführt. Dort wird die Aufgabe von der Abteilung personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg fortgeführt.
Weitere Informationen
Bundesarchiv
- Bundesarchiv.de, Unterlagen der Abteilung Personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg (ehemals WASt)
- Bundesarchiv.de, Personenbezogene Unterlagen militärischer Herkunft bis 1945
Enzyklopädie
- Artikel Suchdienst
- Artikel Kirchlicher Suchdienst
Einzelnachweise
- ↑ DD-WASt.de, Festakt anlässlich des Übergangs der Deutschen Dienststelle (WASt) zum Bundesarchiv, vormals abrufbar unter https://www.dd-wast.de/de/nachrichten/nachrichten-aktuell.html?expand=585&cHash=9dbf6333114b0ed8ef848c2afa6d04da, Berlin, 16. Januar 2019.