26. Januar

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Ereignisse

1970 — Todestag von Fritz Behn

Am 26. Januar 1970 starb der vor allem als Bildhauer bekannt gewordene Fritz Behn (1878–1970) in München. Von ihm stammt ein heroisierendes Gemälde von Henry DunantWP (1828–1910), das ihn mit einer gesiegelten Schrift, das die Genfer Abkommen darstellen soll, in der linken Hand und die rechte Hand zum christlichen, Segensgestus geformt vor einer weißen Fahne mit dem Roten Kreuz zeigt. Faksimiles und gedruckte Reproduktionen dieses Gemäldes finden sich bis heute in vielen Einrichtung des Deut­schen Roten Kreu­zes, obwohl Fritz Behn sich schon vor 1933 rechtsextremistisch betätigte, im NS-Staat (1933–1945) dem Regime nahestand und daher im Anschluss als diskreditiert galt. Das Gemälde dürfte in der Nachkriegszeit entstanden sein, als er Porträts einer ganzen Reihe von Persönlichkeiten schuf.

1984 — Gründung des Roten Kreuzes in Äquatorialguinea

Am 26. Januar 1984 wurde die Nationale Gesellschaft vom Roten Kreuz in Äquatorialguinea (Cruz Vermelha da Guiné Equatorial) gegründet.

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