Humanitätspreis
Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
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Allgemeines
Der Humanitätspreis ist eine Verdienstauszeichnung, die die Heinrich-Treichl-Stiftung und das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) jährlich an Personen für ihre besonderen humanitären Leistungen verleihen. Daneben gibt es auch einen Sonderpreis für Unternehmen. Der Humanitätspreis seit 1994 verliehen; die Stiftung wurde 1993 gegründet. Er wird auch als Treichl-Preis oder Heinrich-Treichl-Preis bezeichnet.
Unter den ausgezeichneten Personen finden sich viele Journalisten, andere Medienschaffende, Politiker und Wissenschaftler — selten jedoch tatsächlich operativ humanitär tätige Personen. Im Vordergrund steht also die Vermittlung humanitärer Sichtweisen, weniger die eigentliche Hilfe am Menschen.
Preisträger (Beispiele)
- 2024: Alexandra Föderl-Schmid, Siegfried Meryn, Vöslauer Mineralwasser GmbH
- 2023: Günter Geyer, Julia Kovarik, Fred Ohenhen, ALDI SÜD
- 2022: Irene Brickner, Pius Strobl, Alexander Wrabetz, Erste Group Bank AG
- 2021: Gery Keszler, Joseph Marko, Martin Moder, Lidl Österreich GmbH
- 2020: UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung, UNIQA Insurance Group
- 2019: Christian Konrad, Ferdinand Maier, Gregor Seberg; Edenred, S.A.
- 2018: Wolfgang Pucher, PENNY
- 2017: Johannes Kopf, Sibylle Hamann, Birgit Haslinger
- 2016: Corinna Milborn
- 2015: Wolfgang Petritsch, Mehmet Kocak
- 2014: Thomas Bachleitner-Hofmann, Florian Roka, Monika Eigensperger
- 2012: Barbara Weinzierl, Johannes Abensperg-Traun
- 2007: Anton Amann, Thomas Seifert, Gerlinde Hinterleitner
- 2006: Martin Salzer, Bettina Roither, Brigitte Handlos
- 2004: Ute Bock, Georg Spatt
- 2003: Monika Lindner
- 2002: Christoph Badelt, Werner Wanschura
- 2000: Wolfram Karl, Erhard Stackl
- 1999: Kurt Bergmann, Thomas Hajnoczi
- 1998: Sepp Fresenberger, Annunziata Schmidt-Chiari
Weitere Informationen
- Artikel Verdienstauszeichnung
- Artikel Heinrich-Treichl-Stiftung
- Artikel Österreichisches Rotes Kreuz