Landsteiner-Medaille
Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
Allgemeines
Die Landsteiner-Medaille wurde vom DRK der DDR seit 1983 an langjährige Blutspender verliehen. Die Leistungsauszeichnung war nach Karl Landsteiner (1868–1943) benannt und aus Meißner Porzellan in je nach Stufe verschiedenen Farben gefertigt. Die Ehrungen fanden einmal jährlich zentral in Berlin statt.
Diese Auszeichnung ist nicht mit der Karl Landsteiner-Medaille der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie zu verwechseln.
Stufen
Die Auszeichnung wurde in drei Stufen verliehen:
- Stufe I: 50 Blutspenden,
- Stufe II: 60 Blutspenden,
- Stufe III: 80 Blutspenden.
Weitere Informationen
- Artikel DRK der DDR (historische Rahmenbedingung)
- Artikel Blutspendedienst
- Artikel Blutspendeehrennadel
- Artikel Leistungsauszeichnung