Zivilbekleidung
Allgemeines
Unter Zivilbekleidung wird private Bekleidung eigener Wahl verstanden, die weder Dienstbekleidung noch Einsatzbekleidung ist, dennoch aber im Dienst getragen wird. Zum Beispiel bei regelmäßigen Treffen ehrenamtlicher Gruppen, im Arbeitsalltag einer Geschäftsstelle oder bei Lehrgängen wird in der Regel Zivilbekleidung getragen.
Motivbekleidung
Zur Zivilbekleidung gehört auch vom DRK vertriebene Motivbekleidung. Dabei handelt es sich häufig um Shirts mit Rotkreuz-Motiven oder mit Motiven von Kampagnen. Die Gestaltung ist so gehalten, dass nicht mit einer Verwechslung mit Dienst- und Einsatzbekleidung zu rechnen ist.
Anstecker
Für Zivilbekleidung gibt es Anstecker (auch Pins genannt), um z.B. bei einem dienstlichen Anlass auch ohne formale Dienstbekleidung die Zugehörigkeit zum DRK zeigen zu können. Anstecker, die bei einer Ehrung überreicht wurden, dürfen auch privat getragen werden.
Zivilabzeichen
Wenn Einsätze in Zivilbekleidung durchgeführt wird, kann ein das Abzeichen für Rotkreuz-Angehörige in Zivilkleidung1 getragen werden. Es handelt sich dabei um ein Rundlogo, das z.B. in die Brusttasche eines Hemds gesteckt werden kann.
Weitere Informationen
- Artikel Dienstbekleidung
- Artikel Einsatzbekleidung
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Rotes Kreuz, Dienstbekleidungsvorschrift für die Gemeinschaften Bereitschaften und Wasserwacht, Berlin 2014, Abschnitt A.2.4.