26. April
Ereignis
1853 — Konzession von Napoleon III. in Algerien
Am 26. April 1853 bewilligte Napoleon III. (1808–1873) die landwirtschaftliche Nutzung von einer 20.000 Hektar umfassenden Fläche in der damaligen französischen Kolonie Algerien (1830–1962) durch Privatinvestoren. Der damalige Arbeitgeber von Henry Dunant (1828–1910), das Bankhaus Lullin & Sautter (1848–1865), beauftragte ihn daraufhin, nach Algerien zu reisen und die Errichtung von Siedlungen für französische Kolonisten zu erkunden und organisatorisch vorzubereiten. Er hielt sich erstmals im September und Oktober 1853 und dann, nach den ersten Ansiedlungen, erneut von Mai bis September 1854 und nochmals ab März 1855 vor Ort auf. Die gesamte Unternehmung scheiterte.1
1869 — Todestag von Théodore Maunoir
Am 26. April 1869 verstarb Théodore Maunoir (1806–1869) in Genf. Der Schweizer Arzt gehörte dem Komitee der Fünf an und war damit einer der Mitgründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Er war am 1. Juni 1806 in Genf geboren worden.
Weitere Informationen
Dunant
- Artikel Schlacht von Solferino
- Artikel Un souvenir de Solférino
- Kategorie Geschichte
Maunoir
- Wikipedia, Théodore Maunoir
- Artikel Genfer Gemeinnützige Gesellschaft
- Artikel Internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege
- Kategorie International
Einzelnachweise
- ↑ Dieter und Gisela Riesenberger, Rotes Kreuz und Weiße Fahne. Henry Dunant 1828-1910. Der Mensch hinter seinem Werk, Bremen 2011, Seiten 42–44.