25. April

Nachschlagewerk über das Deutsche Rote Kreuz und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Ereignisse

1929 — Ratifikation des Genfer Protokolls von 1925

Am 25. April 1929 ratifizierte Deutschland das Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege, das es am 17. Juni 1925 mit unterzeichnet hatte.

1945 — Gründung des Landesverbands Braunschweig

Am 25. April 1945 beauftragte das Staatsministerium des Freistaats Braunschweig (1922–1946) die noch bestehende und so heißende DRK-Kreisstelle Braunschweig-Stadt mit dem Wiederaufbau der Rotkreuz-Organisation für das ganze Land Braunschweig.1 Es entstand der DRK Landesverband Braunschweig (1945–1972), und der 25. April 1945 wird in dieser Enzyklopädie als sein — zumindest ideelles — Gründungsdatum angenommen. Während das Land noch nur kurze Zeit bestand, bevor es im heutigen Bundesland Niedersachsen aufging, schloss sich der Landesverband Braunschweig dem Landesverband Niedersachsen erst 1972 an und hörte damit auf, als Landesverband zu existieren.

Weitere Informationen

Genfer Protokoll

Braunschweig

Einzelnachweise

  1. Anton Schlögel, Neuaufbau des Deutschen Roten Kreuzes nach dem II. Weltkrieg. Geschichte des DRK 1945–1950, 2. Auflage, Bonn 1983, Seite 40.