21. Mai
Ereignisse
1881 — Gründung des Amerikanischen Roten Kreuzes
Am 21. Mai 1881 wurde das Amerikanische Rote Kreuz gegründet, das auch in Deutschland tätig ist, zum Beispiel mit dem Service to the Armed Forces (SAF).
1953 — Erste Hauptversammlung des DRK der DDR
Am 21. bis 22. Mai 1953 fand die I. Hauptversammlung des DRK der DDR in Dresden statt.
1957 — Vereinbarung zwischen DRK und Sowjetischen Roten Kreuz
Am 21. Mai 1957 schlossen das Deutsche Rote Kreuz der Bundesrepublik Deutschland und das damalige Sowjetische Rote Kreuz eine Vereinbarung zur Rückführung deutscher und sowjetischer Bürger in das jeweilige andere Land an, die sich als Folge des Zweiten WeltkriegsWP (1939–1945) nicht in ihrer Heimat aufhielten. Dabei wurde der Wille der Betroffenen ausdrücklich beachtet.1 Darüber hinaus zielte die Vereinbarung darauf an, für den Suchdienst die Klärung des Schicksals Vermisster zu verbessern.
1959 — Verleihung der Florence-Nightingale-Medaille an Luise von Oertzen
Am 21. Mai 1959 überreichte der damalige Präsident des Deutschen Roten Kreuzes die Florence-Nightingale-Medaille an Luise von Oertzen (1897–1965). Die Zeremonie fand in der Werner-Schule (1927–2016) in Göttingen statt.
2019 — Ende des International Tracing Service
Mit Wirkung vom 21. Mai 2019 an wurde der International Tracing Service in Arolsen Archives umbenannt.
Einzelnachweise
- ↑ Es ist insbesondere notwendig, daß die beiderseitigen Wünsche auf Heimführung berücksichtigt werden, also sowohl die der sowjetischen Menschen, die sich in der Bundesrepublik aufhalten, als auch die der Deutschen, die in der Sowjetunion leben, und zwar jeweils in Übereinstimmung mit den festzustellenden Willenserklärungen dieser Menschen. — Eitel Kaper, Ein Schritt voran? Die Rote-kreuz-Vereinbarung über die Rückführung der Verschleppten, in: Das Ostpreußenblatt. Organ der Landsmannschaft Ostpreußen, Jahrgang 8, Folge 22, Hamburg, 1. Juni 1957, Seite 1.